Der Frankfurter Hof „Seppche“
Alte Traditionen kombiniert mit moderner Gastronomie
Der Frankfurter Hof „Seppche“ verbindet alte Traditionen mit moderner Gastronomie.
Bereits zur Mittagszeit finden unsere Gäste auf der speziellen Mittagskarte viele Gerichte zu überschaubaren Preisen. Unsere Hauptkarte bietet Ihnen eine reichhaltige Auswahl an nationalen, internationalen und Frankfurter Spezialitäten an. Alle Gerichte werden von unseren Köchen ausschließlich mit frischen Zutaten und mit größter Sorgfalt zubereitet. Und dann halten wir noch von Montag bis Samstag immer ein besonderes Angebot für Sie bereit – sehen Sie hier.
Natürlich wird bei uns ein wohlschmeckender Apfelwein, in Frankfurt auch "Stöffche" genannt in der klassischen Art, aus dem „Bembel“ (Steinzeug-Krug) in das „Gerippte“ (Glas) ausgeschenkt. Aber auch die Biertrinker kommen bei uns voll und ganz auf Ihre Kosten. Wir führen eine große Anzahl von Bieren, fast alle natürlich frisch vom Fass. Darüber hinaus führen wir noch eine große Auswahl alkoholischer wie auch alkoholfreier Getränke.
In unseren Gasträumen finden Sie noch immer das typische Flair eines alteingesessenen Frankfurter Apfelwein Lokals. Hier fühlt sich sowohl der traditionsbewusste Frankfurter wohl, der hier seinen „Schoppen“ nehmen will, als auch die vielen Gäste, die oft von weit her immer wieder das „Seppche“ aufsuchen. Für viele Wanderer und Radfahrer ist das „Seppche“ Ziel oder Zwischenstation ihrer Tour durch den Frankfurter Stadtwald oder durch das einzigartige Naturschutzgebiet „Schwanheimer Dünen“.
Der Frankfurter Hof bietet auch das ideale Ambiente für Ihre Familienfeier oder Ihr Firmen-Event. Mit unseren diversen Räumen, von der kleinen gemütlichen Bauernstube mit echtem Fachwerk bis zum großen Saal mit zwei Bars, können wir Ihnen immer einen geeigneten Raum, abgestimmt auf den Anlass und die Anzahl Ihrer Gäste, bieten. Selbst unser überdachter und in der kalten Jahreszeit geschlossener und beheizter Garten kann für Ihre Veranstaltung genutzt werden. Natürlich beraten wir Sie gerne und machen Ihnen auf Wunsch auch entsprechende Menu-Vorschläge.
Das Lokal
Der Hauptgastronomische Betrieb findet im Erdgeschoss des traditionsreichen Schwanheimer Gasthauses ab. Das wundervolle urige alte Kolleg und die rustikale Wirtschaft mit seiner Traumhaften Holztheke bieten insgesamt bis zu 120 Gästen Platz. Auch das Kolleg kann bei Bedarf separat angemietet werden.
Der Bier- und Apfelweingarten
Die Attraktion im "Seppche" und der Anziehungspunkt für Gäste aus Nah und Fern ist der bis zu 480 Personen fassende Bier- u. Apfelweingarten. In den Sommermonaten von Mai bis Oktober spielt der Orchesterverein regelmäßige stimmungsvolle Musik und sorgen für die passende Stimmung beim Schoppen und Handkäs. Der Garten kann zudem bei Bedarf (im Sommer bei Regen und im Winter gegen die Kälte) geschlossen und beheizt werden.
Der große Saal
Für besondere Ereignisse, wie zum Beispiel private Feiern, Hochzeiten, Tagungen kann auch der große Saal angemietet werden. Er verfügt über zwei Bars mit eigener Zapfanlage, einer kleinen Empore, die auch als Bühne genutzt werden kann, und bietet bis zu 120 Personen Platz.
Die Bauernstube
Für kleinere Feiern (bis 25 Personen) reservieren wir gerne die gemütliche Bauernstubb’ für Sie. Dieses Ambiente ist besonders bei Vereinen für Sitzungen oder Treffen beliebt.
Die Geschichte des Gasthauses Frankfurter Hof „Seppche”
Schon 1750 soll es hier an dieser Stelle eine Wirtschaft mit dem Namen „Zum Thiergarten" gegeben haben, die Ansprüche auf Steuerfreiheit erhob und sogar bewilligt bekam. Nachzulesen ist dies in der von Dr. Wilhelm Kobels 1888 geschriebenen Chronik des Dorfes Schwanheim am Main.
183 Jahre später (1933) war es dann der Schwanheimer Josef Safran, welcher in dem alten Gebäude eine Gastwirtschaft aufmachte. Durch Heirat einer Tochter Safrans ging die Gastwirtschaft in den Besitz der Familie Heisack über. Zu dieser Zeit bestand der Gasthof noch immer nur aus einem (aus heutiger Sicht aus dem rechten) Gastraum. Zu dieser Zeit hatte das Lokal auch noch einen zweiten Spitznamen „die Höhl”.
1968 ging dann der Frankfurter Hof in den Familienbesitz der Familie Gerber über und ist es bis heute geblieben. Die Gerbers investierten, renovierten und erweiterten die Gastwirtschaft. So wurde nach und nach der zweite Gastraum (aus heutiger Sicht der linke), die Räume im ersten Obergeschoss und der Garten stilgerecht für den Betrieb erschlossen.
Seit mehr als zwanzig Jahren ist Winfried Gerber der Wirt des Frankfurter Hofs. Er hat ihn von seiner Mutter Erna Pietz (frühere Gerber) übernommen. Winfried Gerber „modernisierte” zwar die Speisekarten, gab dem Garten ein modernes Schiebedach, das bei schlechtem Wetter in wenigen Minuten geschlossen werden kann, und renovierte den „Großen Saal” ohne dabei den Stil und das Flair des alten Gasthauses aus den Augen zu verlieren.
Und auch seine Mutter Erna Pietz (74) hilft nach wie vor tatkräftig mit. Sie ist die Spezialistin für den laut Bild Zeitung „besten Kartoffelsalat Frankfurts” (Bild Zeitung, 9. Januar 2006).
Und wieso heißt der Frankfurter Hof „Seppche” ?
Und wie kam es nun zu dem seit Jahrzehnten weit über die Grenzen Frankfurts hinaus bekannte Bezeichnung „Seppche" hinter oder unter dem Wirtshausnamen „Frankfurter Hof? Sie entstand aus dem Vornamen des Wirtes Safran. Aus dem Josef (Seppel – Sepp) wurde „Seppche", der als Markenzeichen des „Frankfurter Hofs" auch unter den nachfolgenden Wirtsleuten Heisack und Gerber seinen Platz behalten hat.